Läuft auf Hochtouren: E-Bike-Nation Deutschland

Egal ob Cityrad, Mountainbike oder Lastenrad – immer mehr Fahrräder sind elektrifiziert. Der E-Bike Trend ist in Deutschland besonders stark: schon dieses Jahr werden hierzulande voraussichtlich mehr E-Bikes als klassische Fahrräder verkauft, nach einer Schätzung des Fahrradindustrieverbandes ZIV. Innerhalb Europas ist Deutschland eine Hochburg für Elektroräder, denn fast die Hälfte des gesamteuropäischen Umsatzes mit E-Bikes wurde in Deutschland erzielt. 2022 haben die Deutschen rund 6,2 Milliarden Euro für E-Bikes ausgegeben, wie die EY Fahrradstudie 2023 unter anderem zeigt.
 

E-Bike Paradies Deutschland

Für die hiesige Fahrradbranche sind E-Bikes besonders attraktiv. Der Grund: die teilweise deutlich höheren Preise. Im Durchschnitt kostet ein E-Bike fünfmal so viel wie die Variante mit Muskelkraftantrieb. Durch die hohe Nachfrage während der Pandemie und den Lieferengpässen sind die E-Bike-Preise seit 2018 um 40 Prozent gestiegen. Außerdem sind Räder mit Elektroantrieb im europäischen Vergleich in Deutschland mit am teuersten. Dank dem E-Bike-Boom ist der Fahrradmarkt aktuell ein Wachstumsmarkt. In den vergangenen Jahren mussten die Verbraucher und Verbraucherinnen trotz der steigenden Preise lange auf ihr neues Fahrrad warten – das könnte sich nun entspannen. Inzwischen sind die Lager voll und die Nachfrage ist leicht zurückgegangen. Das sind gute Aussichten: laut EY werden die Preise voraussichtlich um 5 Prozent sinken und die Händler mit Rabatt Aktionen werben.

Nachhaltigkeit: E-Bikes übertreffen PKW haushoch

Immer mehr Menschen entdecken die Vorteile von E-Bikes und insbesondere von E-Lastenrädern im Alltag. Und gerade beim Thema Nachhaltigkeit lassen die Zweiräder Autos weit zurück: schon bei der Herstellung eines PWKs entstehen laut der EY Studie zwischen 4,2 und 5,3 Tonnen CO2, während es bei der E-Bike-Herstellung nur 0,55 bis 0,82 Tonnen sind. Auch bei der CO2-Bilanz bei der Nutzung im Alltag lassen E-Bikes Autos alt aussehen, denn ihre Emissionen werden auf nur 0,18 Tonnen geschätzt. Verbrenner hingegen erzeugen zwischen 32,5 bis 80 Tonnen CO2. Fahrräder und E-Bikes sind somit ein wichtiger Hebel der Verkehrswende. Lastenräder, die das FINN von VSC.BIKE können zusätzlich Grenzen von normalen E-Bikes überwinden, beispielsweise hinsichtlich des Platzangebots und Ladevolumens, und weitere PKW-Fahrten auf Kurzstrecken ersetzen und den Alltag klimafreundlicher gestalten. Als nächstes ist das Recycling von Fahrrädern und E-Bikes eine Frage, an welcher verstärkt gearbeitet werden muss.

Nachhaltiges E-Bike dank Nachrüstantrieb

Klar ist, in punkto Ressourcenschonung ist wiederverwenden immer besser als neuanschaffen. Ein neues E-Bike kostet im Schnitt 2.800 Euro. Dabei ist ein Neukauf nicht zwingend notwendig für Menschen, die auf dem Weg ins Büro ohne Schweißperlen auf der Stirn ankommen möchten. Nachrüstantriebe, wie der Pendix eDrive, bieten bereits vorhandenen Fahrrädern elektrischen Rückenwind, ohne ein neues E-Bike kaufen zu müssen. Die Nachrüstmotoren können an die meisten bestehenden Fahrradtypen eingebaut werden. Kombiniert wird der Motor modular mit einem Akku der Wahl. Einen E-Bike-Motor nachzurüsten, macht auch das Fahrradfahren wieder für Menschen angenehmer, die aus gesundheitlichen Gründen, wie Knieproblemen, auf das Auto umgestiegen sind. 

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