Wie Lastenräder beim Erreichen der Klimaneutralität unterstützen können
Viele Wissenschaftler:innen sind sich einig, dass der zu hohe Ausstoß von CO2-Emissionen der Hauptgrund für die konstante Erwärmung des Weltklimas ist. Steigende Temperaturen haben gravierende Auswirkungen zur Folge, die wir auch in Mitteleuropa beobachten. Extremwetterereignisse, Hitzewellen und Starkniederschläge sind eine Bedrohung. Zudem steigt der Meeresspiegel weltweit und wird zur Gefahr nicht nur für Küstenregionen. Bewegungen wie „Fridays For Future“ kommunizieren immer deutlicher, was Unternehmen und Privatpersonen tun können, um die Erderwärmung aufzuhalten.
Klimaneutrales Handeln: Das eigene Tun hinterfragen
Hier lautet die Antwort: Klimaneutrales Handeln, das unternehmerisches Tun sowie Gewohnheiten dahingehend überprüft, wie der CO2-Ausstoß geringgehalten werden kann. Damit Unternehmen in Deutschland wettbewerbsfähig bleiben, am Standort investieren und klimaneutral werden, braucht es aktive Klimapolitik. In Deutschland ist Klimaneutralität bis 2050 offizielles Politikziel. Damit orientiert sich die Bundesregierung an den Vorgaben des Weltklimagipfels in Paris 2015, bei dem sich praktisch alle Staaten darauf einigten, CO2 zu sparen und die bereits begonnene Erderwärmung zu verlangsamen.
PKW-Fahrten maßgeblich für CO2-Emissionen
Etwa 18 Prozent der CO2-Emissionen sind in Deutschland auf den Verkehr zurückzuführen1. Lastenfahrräder, die PKW-Fahrten ersetzen, können eine Lösung für einen klimafreundlichen Verkehr sein. Laut Bundesumweltamt ist das Fahrrad das „umweltfreundlichste Verkehrsmittel: emissionsfrei, leise, effizient, klimaschonend“. „Räder sind zudem vielseitig einsetzbar, kostengünstig und gesundheitsfördernd“, ergänzt Raik Vollmann, Geschäftsführer der VSC Bike, einem Anbieter für Lasten- und Werksfahrräder. „Vor allem im urbanen Raum sind Lastenräder und –anhänger vorteilhaft. Sie verursachen weniger Lärm als PKW und benötigen nicht so viel Platz“, fährt Vollmann fort.
Vorreiter Konstanz
Eine Stadt, die ihre Klimaneutralität vorangebracht hat – und damit eine Vorreiterrolle einnimmt – ist Konstanz am Bodensee. Hier wurde ein öffentliches Transportrad-Mietsystem mit 26 Bikes an mehreren Standorten aufgebaut. Mittels Internet, App, per Telefon oder an Terminals können die Räder gemietet werden. Angeboten werden sowohl ein zweirädriges Transportrad mit Platz für zwei Getränkekisten als auch ein dreirädriges Bike für vier Getränkekisten.
Transporträder für eine Schonung der Ressourcen
„Das Transportrad-Mietsystem in Konstanz lässt hoffen, dass weitere Städte folgen und Lastenräder gegenüber PKW`s favorisieren. Transporträder, die gemeinsam genutzt werden, sind in den meisten Fällen besser ausgelastet als private Räder, die nicht geteilt werden. In der Regel nutzen rund 200 Personen ein Transportrad zusammen. Die bessere Auslastung bedeutet einen geringeren Ressourcenverbrauch“, sagt Raik Vollmann. Den wird die Bundesregierung vorweisen müssen, wenn sie im November 2021 zum UN-Klimagipfel ins schottische Glasgow reist und dort eine positive Bilanz vorweisen möchte. Das ist aber noch ein weiter Weg. Im Bundeshaushalt der Jahre 2020 bis 2022 sind insgesamt 300 Millionen für den Klimaschutz eingeplant. Das ist eine Art Strafzahlung, weil Deutschland den Ausstoß klimaschädlicher Gase wie CO2 nicht - wie im Pariser Abkommen von 2015 vereinbart - reduziert hat.
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!
Damit sich ein Transportrad-Mietsystem lohnt, müssen die Lastenräder robust und hochwertig verarbeitet sein. Unsere Lastenräder sind bereits jetzt bei der Deutschen Post und vielen privaten Postdienstleistern täglich im Einsatz. Setzen Sie also auch bei Ihrem Transportrad-Mietsystem auf die industriellen Lastenräder der Marke VSC.BIKE! Wenden Sie sich gern an unsere Experten.