Betriebliches Mobilitätsmanagement durch Werksfahrräder optimieren

Das betriebliche Mobilitätsmanagement ist eine Frage, die für Unternehmen durch den Wandel in der Mobilität, die veränderten Bedürfnisse von Mitarbeitenden und Kunden und im Rahmen von effizienter Logistik und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielt. Manche Unternehmen haben jedoch nach wie vor Berührungsängste mit diesem Thema oder haben sich noch nicht eingehend damit beschäftigt. Dabei kann ein individuelles und durchdachtes Mobilitätskonzept handfeste Vorteile bieten.

Vorteile auf einem Blick

  • Kostenreduzierung und Ressourcenschonung, Platzeinsparungen
  • Optimierung der Betriebsprozesse, Zeiten und logistischen Abläufe
  • Verbesserung von Gesundheit und Zufriedenheit der Belegschaft
  • Imagepflege als nachhaltiges Unternehmen

Lastenräder im betrieblichen Mobilitätsmanagement

Betriebe sollten das Ziel haben, ihre Mobilität und Logistik so effizient wie möglich zu gestalten. In diesem Zusammenhang sind Lastenräder, wie sie VSC.Bike anbietet, eine nützliche Option. Nehmen wir beispielsweise an, eine Firma hat ein relativ weitläufiges Betriebsgelände und befindet sich in einem Gewerbepark in der Nachbarschaft zu anderen Unternehmen. Viele davon sind Partner, so dass immer wieder kleinere Auslieferungen anstehen oder Dinge abgeholt oder besprochen werden sollen. Bisher wurden sowohl die Wege auf dem Firmengelände sowie die regelmäßigen Besuche bei den Nachbarunternehmen mit Betriebsautos oder zu Fuß abgewickelt. Doch zu Fuß sind die Kollegen oft zu lang unterwegs oder können kaum etwas transportieren. Die Firmenautos verbrauchen hingegen Kraftstoff, verursachen relevante Haltungs- sowie Wartungskosten und sie benötigen Platz: Laut Zahlen des Umweltbundesamtes kostet der Bau eines Park- oder Tiefgaragenplatzes Unternehmen durchschnittlich zwischen 1.500 und 25.000 Euro. Aufgrund dieser Fakten hat sich der Betrieb etwas genauer mit dem Thema Mobilitätsmanagement befasst und Betriebsfahrräder als Alternative entdeckt.

Lastenräder für kurze Wege und leichten Transport

Die Lastenfahrrad-Lösung scheint erfolgversprechend. Also leitet das Unternehmen eine Testphase ein. Dabei stellt sich heraus: Werksfahrräder sind für das eigene Mobilitätsmanagement tatsächlich praktisch. Gerade für die Strecken auf dem Betriebshof sind die Räder effizienter und wirtschaftlicher als Firmenautos. Die Mitarbeitenden sind damit dennoch schneller als zu Fuß und können zudem teils bis in die Fertigungshalle fahren. Außerdem lassen sich kleine Transporte problemlos bewältigen. Das Plus an Bewegung und frischer Luft für das Team sind ebenfalls relevante Faktoren.

Infrastruktur und Unternehmenskultur bereitmachen

Natürlich müssen auch Werksräder gewartet werden und brauchen entsprechende Unterstellmöglichkeiten. Zudem sollten Wege, Sicherheitskonzept und Infrastruktur vor Ort radtauglich gemacht werden. Auch eine gewisse Überzeugungsarbeit bei den Mitarbeitenden muss mitunter geleistet werden. Doch das Management in unserem Beispiel hat seine Hausaufgaben gemacht: Bedarf und Ziele wurden exakt formuliert, es wurde ein zuverlässiger Anbieter und eine individuelle Lösung gefunden, die Bikes wurden in einem Zeitraum von vier Wochen getestet, Fahrradständer und Radwege wurden eingerichtet, Regelungen und Prozesse angepasst – und vor allem: Die Einführung der Werksfahrräder wurde von Anfang an kommuniziert. Denn das Management war Feuer und Flamme für die Idee und konnte so auch das Team und die Öffentlichkeit schnell mitreißen.

  • Werksrad P01 von VSC.BIKE

  • W01 VSC Werksfahrrad mit Kisten

    Werksrad W01 von VSC.BIKE

Betriebliche Mobilität – Zukunft liegt im Mix

Werks- und Lastenfahrräder können ein wichtiges Element der betrieblichen Mobilität und Logistik sein. Der Mix der Verkehrs- und Transportmittel sollte sich dabei immer am konkreten Bedarf ausrichten. Der ist von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich und in einem ständigen Wandel begriffen. Die Einführung von Werksfahrrädern kann daher ganz individuell erfolgen – sukzessive oder sofort im großen Stil. Nach der Umstellung sollte der Betrieb die Wirksamkeit seines Mobilitätskonzeptes stetig überwachen und bei Bedarf nachbessern. Das Management kann in dem Wandel mit gutem Beispiel vorangehen: Wo es nützlich ist, einfach selbst auf das Betriebsrad steigen.

In sechs Schritten zur zeitgemäßen Mobilität:

  1. Ist-Zustand prüfen: Bedarf und Ziele analysieren, vorhandene Ressourcen ermitteln, erste Lösungen skizzieren. Und: Einstellung der Belegschaft zu neuen Ansätzen in Erfahrung bringen
  2. Konkrete Lösungen wie E-Lastenräder recherchieren, entsprechende Anbieter ermitteln und vergleichen, Finanzierungs- und öffentliche Förderungsoptionen prüfen
  3. Eine individuelle Strategie entwickeln, detaillierte Umsetzung planen, an Partner herantreten, in die Kommunikation mit Mitarbeitenden und zentralen Stakeholdern gehen
  4. Die Bikes in einem vierwöchigen Test „auf Herz und Nieren“ prüfen.
  5. Bedingungen vor Ort anpassen, Lastenräder einführen, die Veränderungen konsequent in der Kommunikation begleiten
  6. Beständiges Monitoring und gegebenenfalls Nachjustierung der Maßnahme

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